Wie kommen eigentlich die hübschen bunten Punkte auf die Bienenköniginnen? 🙂
Nun ja, die Frage in der Drogerie für was für einen Typ ich denn den Nagellack benötige hätte bald zu großen Missverständnissen geführt!
Die Königin wird aus dem Begattungsvölkchen gefangen und auf einer Schaumgummiunterlage von einem Zeichen-Netz bededeckt.
Nach dem Zeichnen darf sich die Jungkönigin für kurze Zeit in einem größeren Käfig ausruhen, bis die Farbe trocken und der Farbgeruch verschwunden ist.
Ist es nicht ein prächtiges Exemplar?
Nicht schön, aber selbst der kleine Finger des Imkers ist ein wichtiges Werkzeug!
Dann kommt die Jungkönigin in einen Zusetzkäfig, mit ein paar sie pflegenden Bienen aus de, „kleinen Volk“. Dort hat sie zur Versorgung feine Futterteig aus Honig und Puderzucker von mir mitbekommen.
Erste Kontaktaufnahme, In diesem Käfig bleibt die Königin mit ihren Begleitbienen unter Verschluss, bis ihr „neuer Hofstaat“ sie akzeptiert hat. Nach 24 Stunden wird ein wnziger Zugang zu dem den Käfig abschließenden Zuckerteig freigegeben.
Königin im Zusetzkäfig. Die Weisellosen Bienen nehmen sofort Kontakt mit der „gut duftenden“ neuen, legenden Königin auf. Die Steuerung der Vorgänge im Bienenvolk hängt nicht zuletzt von den Pheromonen, den hormonellen Duftstoffen der Bienenkönigin ab.
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